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Adolf Winkelmann
& Jost Krüger
Winkelmanns Reise ins U
320 Seiten, gebunden
18,90 €
ISBN 978-3-942094-17-7
Am
östlichen Rand des Kohlenpotts steht eine geheimnisumwitterte
Stufenpyramide. Einheimische nennen sie das ’Dortmunder U’. Besessen
von der dreisten Idee, die Pyramide in eine Lichtplastik zu verwandeln,
gerät Winkelmann in eine Welt, die er sich nie vorzustellen gewagt
hätte. Bei seiner abenteuerlichen Reise durch die labyrinthischen
Turmkeller und die Amtsstuben der Kulturbürokratie erfährt er von der
Existenz der Magic Foils of Dortmund, seit 1926 unbeachtet und
unentziffert.
Winkelmanns Reise ins U ist das Tagebuch eines Künstlers im digitalen
Zeitalter mit mehr als 300 Fotodokumenten, die das Erzählte beweisen.
Endlich! Die ganze Wahrheit über das Ruhrgebiet.
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Sonnenuntergang - 28. Mai 2010. In der ungewöhnlichen Dachkonstruktion
des monumentalen Wahrzeichens ’Dortmunder U’ geht eine Bilderuhr auf
Sendung. Eine weithin sichtbare Lichtplastik strahlt auf. Sofort
treffen städtische Baubürokraten ihre nachhaltigen Maßnahmen und lassen
um das teure Kunstwerk siebenstöckige, Sicht versperrende Büroklötze
bauen, die sie Kreativquartiere nennen. Doch ist das wirklich die ganze
Geschichte? Im Zuge ihrer Recherchen stoßen Winkelmann und sein
Co-Autor Krüger auf einen rätselhaften Goldschatz. Sie erfahren von den
LKW-Kriegen eifersüchtiger Ruhrstadt-Brauereien und entdecken Dokumente
zum Henkelmann-Skandal und zur Bargeld-Affäre. Was geht in dieser
Stadt, in und unter ihrem U, wirklich vor? Und wie kann es sein, dass
die Gaststätte Hövelpforte, in der sich Winkelmann und Krüger
regelmäßig treffen, plötzlich seit über einem Jahr nicht mehr existiert?
"Würd’ ich sowieso verbieten, wenn ich könnte", flüsterte Krüger, ohne
den Blick von den Bildern abzuwenden, einem der Journalisten zu, der
sich als Kulturredakteur vorgestellt hatte. "Das Wort Kultur. Sollte
man verbieten für die nächsten fünfzig Jahre. Und wenn wir schon dabei
sind, auch das Wort Kreativwirtschaft und Metropole Ruhr. Wir wären
alle gezwungen, Klartext zu reden. Was wir wirklich sehen, denken, tun
und erleben. Ohne den Sprechblasenquatsch."
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Adolf Winkelmann
Jahrgang 1946, geb. in Hallenberg, lebt in Dortmund. Filmemacher,
Autor, Regisseur. Ausgezeichnet u.a. für seine Ruhrgebietsfilme "Die
Abfahrer", "Jede Menge Kohle", und "Nordkurve", und die TV Filme "Der
letzte Kurier", "Contergan – Eine einzige Tablette", "Junges Licht".
⇒ Die Seiten der
Winkelmann-Filmproduktion
⇒ Winkelmanns
Fliegende Bilder
⇒ Die Abfahrer. Drehbuch und DVD
⇒ Ich sehe häufig Dinge, die es nicht gibt (Graphic Novel)
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Jost Krüger
Jahrgang
1944, geb. in Altastenberg, lebt in Dortmund. Autor von Fernseh
erzählungen und Theaterstücken. Dramaturg und Theaterregisseur.
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Adolf Winkelmann und Jost
Krüger lesen aus "Winkelmanns Reise ins U"
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