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Werner von Welheim & Michael Hüter (Hg.)
Kohlenkönige und Emscherkinder
Das große Buch der Ruhrgebietsballaden
Mit Illustrationen von Michael Hüter
Mit 2 CDs, auf denen die Balladen gelesen und gesungen werden
80 Seiten, gebunden, 9,90 €
ISBN 978-3-942094-54-2
Ruhr-Land ist Balladen-Land. Die spannendste Region überhaupt; oft wild
und unberechenbar, gegensätzlich und widersprüchlich; mit feinsinnigen
Menschen, die Lust auf Geschichte und Geschichten haben; mit einer
gesunden Skepsis gegenüber dem, was uns als modern verkauft wird. Mit
Kohlenkönigen und Emscherkindern, Heavy Metal Kids und
Flaschensammlern, mit kleinen Schniedeln und riesigen Schmetterpferden,
im Schlachthof und anne Bude. Angelehnt und experimentell; ruhrdeutsch
und hochdeutsch; Reim und nicht Reim; historisch bis futuristisch;
hochpolitisch bis ganz persönlich. 22 Autorinnen und Autoren, 25
Ruhrgebietsballaden.
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"Kohlenkönige und Emscherkinder. Das große Buch der Ruhrgebietsballaden". Buchpremiere am 22. September 2015 in der Buchhandlung Junius, Sparkassenstraße 4, Gelsenkirchen-Mitte.
links nach rechts: Philip Stratmann, Ralf Becker, Michael Hüter, Zepp
Oberpichler, Ullrich Spiegelberg, Jost Krüger, Inge Meyer-Dietrich,
Werner Streletz, Monika Littau, Sigi Domke, Sarah Meyer-Dietrich, Georg
Denzel (und im Hintergrund Sabine Piechazek von der Buchhandlung
Junius).
Hannah Maria Schuchardt liest ihre Ballade "Unsere kleine Bude" ...
... und Werner Bergmann (rechts) plaudert mit Michael Hüter über seine
Ballade "Kreuzzzug an der Emscher anno 1453".
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Friedhelm Wessel
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Georg Denzel
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Hannah Maria Schuchardt
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Inge Meyer-Dietrich
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Monika Littau
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Philip Stratmann
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Sabine Bode
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Sarah Meyer-Dietrich
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Sigi Domke
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Spiggi Spiegelberg
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Werner Bergmann
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Werner Streletz
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Die Band mit (v.l.) Kai Rahmacher (Bass),
Zepp Oberpichler (Gitarre und Gesang),
Frank Amelang (Schlagzeug)
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Im Studio in Duisburg bei Bjoern Moehlendick
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Inhaltsverzeichnis Buch:
Rainer Bonhorst, Der Erlkönig von Oberhausen
Inge Meyer-Dietrich, Emschermelodie
Zepp Oberpichler, Die Ballade vom Heavy Metal Kid
Georg Denzel, Du bist so wild mit deinem Stoppelkinn
Monika Littau, Ballade von Gertrud P. und ihrer Tochter Franziska
Ullrich Spiegelberg, Gelsenkirchener Barock
Philip Stratmann, Die Ballade vom allerletzten Pfand an der Ruhr
Hannah Maria Schuchardt, Unsere kleine Bude
Sigi Domke, Familienidüll
Werner Bergmann, Kreuzzug an der Emscher anno 1453
Sabine Bode, Der Weihnachtsgraus
Heinrich Peuckmann, Rottstraße, Kamen
Sarah Meyer-Dietrich, Der Mond von Wanne-Eickel. Und Essen-Steele
Rainer Bonhorst, Der Fischer vonne Emscher
Ralf Becker, Ballade vom verlorenen Fluss
Jost Krüger, Ballade vom Schmetterpferd
Kristina Dunker, Verschollen auf Zollern
Werner Streletz, Die Geschichte vom gut aussehenden Mann
Friedhelm Wessel, Der Kohlenkönich
Sarah Meyer-Dietrich, Der Emscherlauf
Rainer Bonhorst, Der Beiker und der Baldeneysee
Norbert Paul, Raumplaner@Zwischenstadt
Stefan Sprang, Ruhrkönig
Erich Mühmann, Im Schlachthof
Wernfried Stabo, Zampano sein Stift
Auf den CDs zu hören:
CD 1
(1) Rainer Bonhorst, Der Erlkönig von Oberhausen (gelesen von Lars von der Gönna)
(2) Inge Meyer-Dietrich, Emschermelodie (gelesen von der Autorin)
(3) Georg Denzel, Du bist so wild mit deinem Stoppelkinn (gelesen vom Autor)
(4) Monika Littau, Ballade von Gertrud P. und ihrer Tochter Franziska (gelesen von der Autorin)
(5) Ullrich Spiegelberg, Gelsenkirchener Barock (gelesen vom Autor)
(6) Philip Stratmann, Die Ballade vom allerletzten Pfand an der Ruhr (gelesen vom Autor)
(7) Hannah Maria Schuchardt, Unsere kleine Bude (gelesen von der Autorin)
(8) Werner Bergmann, Kreuzzug an der Emscher anno 1453 (gelesen vom Autor)
(9) Sabine Bode, Der Weihnachtsgraus (gelesen von der Autorin)
(10) Heinrich Peuckmann, Rottstraße, Kamen (gelesen von Lars von der Gönna)
(11) Sarah Meyer-Dietrich, Der Mond von Wanne-Eickel. Und Essen-Steele (gelesen von der Autorin)
(12) Rainer Bonhorst, Der Fischer vonne Emscher (gelesen von Lars von der Gönna)
(13) Jost Krüger, Ballade vom Schmetterpferd (gelesen von Wernfried Stabo)
(14) Kristina Dunker, Verschollen auf Zollern (gelesen von Lars von der Gönna)
(15) Werner Streletz, Die Geschichte vom gut aussehenden Mann (gelesen vom Autor)
(16) Friedhelm Wessel, Der Köhlenkönich (gelesen vom Autor)
(17) Sarah Meyer-Dietrich, Der Emscherlauf (gelesen von der Autorin)
(18) Rainer Bonhorst, Der Beiker und der Baldeneysee (gelesen von Lars von der Gönna).
CD 2
(1) Zepp Oberpichler, Die Ballade vom Heavy Metal Kid (Musik)
(2) Sigi Domke, Familienidüll (Musik)
(3) Ralf Becker, Ballade vom verlorenen Fluss (Musik)
(4) Erich Mühmann, Im Schlachthof (Musik)
(5) Stefan Sprang, Ruhrkönig (gelesen vom Autor)
(6) Wernfried Stabo, Zampano sein Stift (gelesen von Werner Bergmann)
(7) Bonustrack: Wernfried Stabo, Köttelbecke (gelesen vom Autor).
Heavy Metal Kid, Die Ballade vom verlorenen Fluss und Im Schlachthof
wurden eingespielt von Kai Rahmacher (Bass), Frank Amelang (Schlagzeug)
und Zepp Oberpichler (Gitarre und Gesang); die Musik stammt aus der
Feder von Zepp Oberpichler; Familienidüll wurde von Sigi Domke
komponiert und eingespielt.
Zu den Autorinnen und Autoren:
Ralf Becker,
geboren 1952 im Knappschaftskrankenhaus Bottrop, aufgewachsen auf dem
Lande in Osterfeld-Rothebusch. Erste Annäherung an die große Stadt mit
9 Jahren durch den Zuzug nach Bottrop-Fuhlenbrock. Mit 20 Jahren
bereits vollständiger und überzeugter Großstädter. Sucht die
Inspiration für sein Werk in der Versenkung (Versenkungsmetamorphose).
Werner Bergmann,
Jahrgang 1946, Studium der Geschichte und Mathematik, Promotion und
Habilitation in mittelalterlicher Geschichte und Historischen
Hilfswissenschaften, akademische Lehrtätigkeit u.a. an der
Ruhr-Universität Bochum; apl. Professur, zahlreiche Publikationen und
Quelleneditionen zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen
Geschichte. Er ist Autor des historischen Kochbuches „Geschichten
zwischen Pott und Deckel“ und Herausgeber des „Atlas des Gigas“.
Sabine Bode
schrieb schon als Kind Fanpost an Abba und Beschwerdebriefe an die
ZDF-Hitparade, wenn dort der Straßenname in der Autogrammadresse falsch
geschrieben wurde. Weil sie nie rechnen gelernt hat, blieb ihr nach dem
Studium der Anglistik, Publizistik und Germanistik nur das Schreiben.
Sie ist Übersetzerin sowie Autorin für Stadtmagazine, Zeitschriften und
TV-Shows und hat schon fast alle Comedy-Größen mit Gagfutter beliefert.
Gemeinsam mit ihrem Autorenkollegen Jörg Degenkolb-Degerli präsentiert
sie im Ruhrgebiet die LateNightLeseShow Schwatzfahrer sowie ihr
Soloprogramm Stoppersockenhölle. Sabine Bode lebt mit ihrer Familie und
den Meerschweinchen Heinz und Erhardt in ruhiger Wohnlage, aber ohne
Weber-Grill in Bochum.
www.fraubode.de
Rainer Bonhorst,
1942 in Nürnberg geboren; aufgewachsen und Schulbesuch in Essen;
Volontariat Herner Zeitung, Lokalredakteur Westdeutsche Allgemeine in
Essen, Eintritt in die politische Redaktion der WAZ; 1974 bis 1983
London-Korrespondent für WAZ und andere Zeitungen; 1983 bis Ende 1988
Washington-Korrespondent; 1989 bis 1994 stellvertretender Chefredakteur
der WAZ; 1994 bis Ende 2009 Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen;
seither freier Journalist, Moderator für den Regionalsender a.tv und
Blogger für die „Achse des Guten“. Als Buchautor: „George Bush, der
neue Mann im Weißen Haus“ und die Geschichten von Dr. Antonia
Cervinski-Querenburg.
Georg Denzel,
54 Jahre, wohnt in Witten unweit des Westfalenstadions, infiziert vom
BVB-Fieber durch den Pokalsieg gegen Werder Bremen 1989, seitdem
BVB-Fan; lebte 8 Jahre in Dortmund; studierte Sport, Geschichte und
Pädagogik in Münster und Dortmund; nun in seiner Freizeit
„Cover-Lyriker“.
Sigi Domke,
Jahrgang 1957, übt den seltenen Beruf des Ruhrgebietskomödienschreibers
aus und hat überhaupt dem alten Ruhrpott mit seinen Typen und seiner
schnodderigen Sprache viel an Inspiration zu verdanken. Als Coautor für
die Kunstfigur Herbert Knebel ist er mitverantwortlich für die
Witzdichte des Knebel-Humors; mit dem Stück „Freunde der italienischen
Oper“ hat er die Mutter aller Ruhrikomödien geschrieben. Er ist Autor
der Bücher „Wie sieht denn die Omma aus?! Märchen aus dem Ruhrgebiet“,
„Helden sind immer die anderen“, „Wat ne Gegend! Überlebensratgeber
Ruhrgebiet“ und „Erster Kuss und dritte Zähne. Gedichte für jede
Gelegenheit“ (alle illustriert von Michael Hüter).
Kristina Dunker,
geboren 1973 in Dortmund, studierte Kunstgeschichte und Archäologie in
Bochum und Pisa und lebt heute als freie Kinder-und Jugendbuchautorin
in Castrop-Rauxel und im Altmühltal.
www.kristina-dunker.de
Jost Krüger,
Autor von Fernseherzählungen und Theaterstücken, Dramaturg und
Theaterregisseur; leitet zusammen mit Rudi Strothmüller das Hansa
Theater in Dortmund-Hörde.
www.hansa-theater-hoerde.de
Monika Littau,
geboren 1955 in Dorsten, studierte Germanistik, Geographie und
Musikwissenschaft in Bochum und Münster. Mehr als 20 Jahre war sie in
Forschung, Bildung, Kultur/-förderung tätig. Seit 2007 arbeitet sie als
freie Autorin. Zuletzt erschienen als Einzelveröffentlichungen der
Lyrikband „Beim Überschreiten des Taupunkts“ (2011), der Biografieroman
„Vom Sehen und Sagen. Die Buchela“ über die Sintizza Margarethe
Goussanthier (2012, 2. Aufl. 2015), das Kinderbuch „Fritzi findet“
(2013) sowie die Erzählungen „Ich bin bunt“ (2015). Für ihre
literarischen Arbeiten wurde sie mit Preisen und Stipendien gewürdigt,
bspw. mit dem Literaturförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Zuletzt war sie 2014 in der Endauswahl zum Feldkircher Lyrikpreis und
zum poet in residence, Dresden. Sie konzipierte und organisierte eine
Reihe von Literatur-/Lyrikprojekten, so seit 2010 den Lyrik-Wettbewerb
postpoetry.NRW.
www.Monika-Littau.de
Inge Meyer-Dietrich,
seit 1986 freie Autorin, hat rund 30 Bücher veröffentlicht, überwiegend
für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie erhielt zahlreiche
Auszeichnungen im In- und Ausland, u.a. den Literaturpreis Ruhr für das
Gesamtwerk. Bei Henselowsky Boschmann gibt es von ihr „Plascha“ und,
verfasst zusammen mit Anja Kiel, „Die Hüter des Schwarzen Goldes“. Die
Autorin lebt mit ihrem Mann in Gelsenkirchen, die drei Kinder sind
erwachsen, beide Töchter ebenfalls schriftstellerisch tätig.
www.ingemeyerdietrich.de
Sarah Meyer-Dietrich,
Jahrgang 1980, Kultur- und Wirtschaftswissenschaftlerin. Aufgewachsen
und heute noch wohnhaft im Ruhrgebiet. Seit 2000 Veröffentlichungen in
Anthologien und Literaturzeitschriften. Ausgewählt für das Treffen
Junger Autoren 1999, Richtungsding-Preis 2012, Rotary-Förderpreis des
Literaturpreises Ruhr 2014, Gewinnerin Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb
der Ruhrpoeten 2015. Geschäftsführerin des Friedrich-Bödecker-Kreises
NRW e.V. seit 2012.
Erich Mühmann lebt in Bottrop.
Zepp Oberpichler,
1967 in Duisburg geboren und aufgewachsen; von 1988 bis 1993 Studium
Germanistik mit Abschluss Magister; ab 1990 Plattenveröffentlichungen
u.a. mit Zepp Strange und der Jeff Dahl Group; ab 1994 selbstständig
mit eigener Agentur. 2002 gemeinsam mit Tom Tonk der Roman „Die Stones
sind wir selber“; 2009 der Rock’ n’ Roll-Roman „Gitarrenblut“ und das
„Januar“ betitelte Soloalbum; 2012 das Buch „Heartzland“ und das Album
„Kleine Kreise“; 2015 gemeinsam mit Jürgen Post das Buch „Grubenkind“;
mehr als 25 Tonträger und über 150 eigene Songs veröffentlicht; über
600 Konzerte und Lesungen auf dem Buckel.
www.oberpichler.de
Norbert Paul
erschließt sich die sach- und fachgerechte Interpretation von Gedichten
als bisher konsequentem Nicht-Dichter bis heute nicht. Im Ruhrgebiet
aufgewachsen, hat er aber einen Zugang zur Poesie der gebauten
Ambivalenz, so dass er zu den wenigen Einwohner des Ruhrgebiets gehört,
die dem Campus der Ruhr-Universität Bochum eine ästhetische und
architektonische Qualität zuschreiben. Als Journalist äußerte er sich
bisher vor allem zu Fragen des Verkehrs im Ruhrgebiet. Aufgrund des
Studiums der Raumplanung an der TU Dortmund denkt er gegenwärtig über
sein Verständnis von Raumplanung, aber auch die Möglichkeiten und
Grenzen professionellem planenden Handelns nach – bisher ohne
veröffentlichungswürdige Ergebnisse. Er mag es manchmal
bodenständig-pragmatisch und manchmal intellektuell-abstrakt.
Charakterisierende Texte über sich selbst in der dritten Person zu
schreiben mag er nicht so sehr, ganz im Gegensatz zum kreativen Spiel
mit Sprache und Kommunikationsgewohnheiten.
Heinrich Peuckmann
lebt mit seiner Familie in Kamen, wo er auch geboren wurde. Er hat ein
breites literarisches Spektrum, schreibt Romane, aber auch Krimis,
Erzählungen, Gedichte, Essays, Hörspiele, Theaterstücke und
Opernlibretti. Bekannt geworden sind neben seiner Krimireihe um den
pensionierten Dortmunder Kommissar Bernhard Völkel, dessen letzter Fall
„Gefährliches Glitzern“ sich mit Archäologie beschäftigt, seine
Ruhrgebietsromane, die zu verschiedenen Zeiten seit Ende des Zweiten
Weltkriegs spielen. Zuletzt erschien der Liebesroman „Leere Tage“, der
bei der Duisburger Loveparade beginnt. Unter seinen Lyrikbänden ragt
„Erinnern. Vergessen“ mit Grafiken von Willi Sitte heraus. Peuckmann
ist Mitglied im Schriftstellerverband (VS), in der
Krimiautorenvereinigung das Syndikat und im P.E.N., in dessen Präsidium
er 2013 gewählt wurde.
www.heinrich-peuckmann.de
Hannah Maria Schuchardt,
geboren 2002 in Gelsenkirchen-Buer, aufgewachsen in
Bochum-Wiemelhausen; besucht das Neue Gymnasium Bochum; ihre Hobbys
sind das Lesen und Geschichten zu schreiben.
Ullrich Spiegelberg lebt in Gelsenkirchen.
Stefan Sprang,
geboren 1967 in Essen. Dort aufgewachsen im Süd-Viertel. Weiter
zurückliegende Vorfahren aus Ostpreußen und Österreich-Ungarn. Deren
Arbeitsbereiche an der Ruhr dann u.a.: Stahl, Bergbau und sonstige
Maloche. Eltern dann aktiv in der Stromindustrie. Seit 1988 (Beginn des
Hauptstudiums der Germanistik, Publizistik und Politologie in Berlin)
im permanenten Spagat zwischen anderswo und Ruhrpott. Verdient jetzt in
Frankfurt/M. als Radiojournalist beim Hessischen Rundfunk, gibt Honorar
wieder aus in Essen bei regelmäßig ausgedehnten Heimatbesuchen. 1999
„Kurt-Magnus-Preis“ der ARD, u.a. für die Arbeit als Produzent von
Hörfunkcomedys. Schon lange: Veröffentlichungen in
Literaturzeitschriften und Anthologien. 2007: „helden: tot“, das
Original-Hörspiel mit Andreas Fröhlich. 2011 Roman-Debüt „Fred Kemper
und die Magie des Jazz“, ein Jahr später der Storyband „Boy Meets
Girl“.
Wernfried Stabo lebt als glücklicher Rentner in Wanne-Eickel.
Philip Stratmann
ist zwar irgendwann ins Ruhrgebiet gezogen und macht öfters was mit
Medien; verurteilt als studierter Germanist und Philosoph aber jegliche
Form eines Biografismus.
Werner Streletz,
geboren 1949 in Bottrop, lebt in Bochum; Mitglied des P.E.N. und der
Internationalen Autorenvereinigung „Die Kogge“; seine literarischen
Arbeitsgebiete sind Lyrik, Prosa, Theater, Hörspiel und Film;
Veröffentlichungen u.a.: die Romane „Kiosk kaputt“ (2008) und
„Pokalkampf“ (2009) sowie „Der Beifahrer“ (2010) und „Volkers Lied der
Nibelungen. Eine Annäherung“ (2011). Zu seinem 60. Geburtstag erschien
„Der Streletz-Block“. 2012 ist sein Roman „Rohbau“ veröffentlicht
worden, 2013 das „Lesebuch Werner Streletz“ und 2014 die
Georg-Trakl-Hommage „Gewaltig endet so das Jahr“. 2008 wurde ihm für
sein Gesamtwerk der Literaturpreis Ruhr zuerkannt.
www.wernerstreletz.de
Friedhelm Wessel,
Jahrgang 1944, verbrachte seine Kindheit und Jugend zwischen der
Jacobi-Siedlung in Oberhausen – wo Oma ihr klein Häuschen und Opas
geliebter Karnickelstall standen – und dem Dichterviertel in Herne – wo
alle Straßen nach großen deutschen Schriftstellern benannt sind.
Eigentlich sollte der Herner Ingenieur werden, entschied sich aber
schließlich 1970 für den Journalismus. Zunächst als „Freier“ zwischen
Mülheim und Dortmund, dann ab 1973 als Redakteur in Gelsenkirchen und
Bottrop. 2007 ging er in den Ruhestand und befasst sich seitdem als
Autor mit der Geschichte und Geschichten des Ruhrgebiets.
Zu den Herausgebern:
Michael Hüter,
geboren 1962 in Rheinhausen; arbeitet als Illustrator und Karikaturist
für Zeitungen, Zeitschriften und verschiedene Institutionen; lebt in
Wattenscheid; ist Schriftführer seiner Siedlergemeinschaft, beackert
unter Anleitung seiner Frau den Garten und verbringt große Teile seiner
kargen Freizeit segelnd in Holland oder als einfacher "miles gregarius"
der LEGIO VI VICTRIX; Autor und Illustrator von "Nix wie Höhepunkte. 12
Expeditionen zu den Gipfeln des Ruhrgebiets" und "Stautröster Ruhr".
www.hueter-karikatur.de
Werner von Welheim, Kind des Ruhrgebiets; immer geblieben.
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